Sauerampfer

Ampfer von ampharo (sauer), Rumex, es gibt etwa 200 Arten des
Sauerampfers, die meist ausdauernd sind. Sie haben grüne oder rötliche
Blätter, und im Allgemeinen schöne Blüten. Der Rumex acetosa wächst in
Europa, Asien , Nordamerika, im Kapland und in Chile auf Wiesen und
Matten. Die Blätter enthalten Oxalsäure. Der Römische oder Schildampfer
(Rumex scutatus), eine Schutt- und Geröllhaltenpflanze, wird als
französischer oder römischer Spinat angebaut. Der südeuropäische und
westasiatische Gartenampfer (Gemüseampfer, Englischer Spinat, Rumex
patientia) ist ebenso eine Gemüsepflanze wie der Alpenampfer (Rumex
alpinus), der in den Zentral- und Südalpen wächst.

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Der Sauerampfer hat eine lange Geschichte. Er war bereits den Pharaonen
bekannt und wird noch heute in der ägyptischen Küche verwendet. Die
alten Griechen und Römer nutzten seine Säure als Verdauungshilfe nach
zu fetten und gehaltvollen Speisen.

Die bekanntesten Gerichte aus der französischen Küche sind wohl die
Sauerampfersuppe, Lachs mit Sauerampfersauce und Ragoût fin mit
Sauerampfer. Er wird zu hellen und dunklen Fleischsorten, Fisch aller
Art, Meeresfrüchten, Tomaten sowie Gurken verwendet. Pürierter
Sauerampfer ist eine ausgezeichnete Basis für Saucen zu pochiertem
Fisch oder Eiern. Seine Säure (Oxalsäure) wirkt als Zartmacher für
zähes Fleisch. Das Fleisch wird einfach vor dem Schmoren mit
Sauerampferblätter umwickelt. Ein Salat aus frischem Sauerampfer mit
Kerbel hinterläßt einen tollen Geschmack. Er ist ein Bestandteil der
Frankfurter grünen Sauce.

Seine Blätter sind reich an Kalzium, Eisen und an Vitamin A und C.

Schneiden von Rosen

Eine kurze Übrsicht über die Sorten und Arten von Rosen,
die ich in meinem Garten habe, die auch auf verschiedene
Weisen geschnitten werden sollten.

Großblumige Rosen

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Schneiden im Februar und März

Großblumige Rosen können schon im Februar oder März geschnitten
werden. Achten Sie jedoch auf das Wetter. Um Frostschaden zu
verhindern, empfehlen wir Ihnen, nur zu schneiden, wenn es nicht
streng friert. Schneiden Sie die Zweige der großblumigen
Rosen, die vom Frost beschädigt wurden, ab. Schneiden Sie
auch das tote Holz ab.
Die Sträucher sollten nicht mehr als 5 Hauptzweige bilden.
Schneiden Sie die Zweige, die zu viel sind, indem Sie sie
auf verschiedenen Höhen abschneiden. Dickere Zweige von
großblumigen Rosen schneiden Sie auf 7 Augen zurück, weniger
dicke auf 5 Augen. Das höchste Auge sollte möglichst nach außen zeigen.
So verhindern Sie, dass ein Zweig entsteht, der nach innen wächst.
Schneiden Sie die Rosen mit einer scharfen Schere kurz über
dem Auge ab.

Schneiden im Sommer

Im Sommer sollten Sie bei Rosen die verblühten Blüten
abschneiden. Je mehr Sie schneiden,desto mehr wird die Rose
blühen. Dies gilt vor allem für durchblühende Sorten,
wie die großblumigen Rosen. Durch das Wegschneiden der
verblühten Blüten verhindern Sie, dass die Rose ihre Kraft
mit der Bildung der Saatkapseln “vergeudet”. Schneiden Sie
die Rosen am ersten 5-teiligen Blatt.

Schneiden im Oktober und November

Wenn Sie im Herbst nach der Blüte Ihre Rosen etwas schneiden möchten,
um sie “ordentlich” in den Winter gehen zu lassen, ist
das kein Problem. Denken Sie jedoch daran, die großblumigen
Rosen nicht zu kurz zu schneiden, sonst könnten sie im Winter
erfrieren.

Heckenrosen

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Schneiden im Februar – März
Im Februar und März ist die perfekte Zeit, um Ihre
Heckenrosen auszudünnen. Schneiden Sie die ältesten
Zweige der Rosen weg und/oder schneiden Sie
den ganzen Strauch auf ca. 40 cm Höhe zurück. Schneiden
Sie im März auch die Zweige ab, die vom Frost beschädigt
wurden, und ebenso das tote Holz.
Achten Sie darauf, dass Sie bei Heckenrosen die verblühten
Blüten im Sommer nicht abschneiden. Denn dann schneiden Sie
auch die Saatkapseln ab, die die Rosen nach der Blüte bilden.

Kletterrosen

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Schneiden im Februar – März
Die ersten paar Jahre nach dem Pflanzen brauchen Sie die noch nicht zu
schneiden. Im Laufe der Jahre sollten Sie hiermit jedoch beginnen.
Denn wenn Sie sich entscheiden, die Kletterrose gar nicht zu
schneiden, werden Sie im Laufe der Zeit sehen, dass das Grün
und die Blüten immer höher werden und dass die
Kletterrose an der Unterseite etwas kahl wird. Um dies zu
verhindern, sollten Sie jedes Jahr einen Teil der Hauptzweige bis
auf 3 Augen und ungefähr 30-40 cm über dem Boden ganz
zurückschneiden. Verteilen Sie sie gleichmäßig,
denn aus diesen Zweigen wird die Kletterrose wieder neu
austreiben. Schneiden Sie 1/3 oder ¼ der Rose zurück.
In einigen Jahren haben Sie den Strauch dann ganz
verjüngt.

Schneiden Sie nach dem Winter die
toten Zweige ab.

Schneiden Sie die Austriebe der Hauptzweige,
die im letzten Jahr geblüht haben, stark zurück, bis auf
2 bis 3 cm vom Hauptzweig. Schneiden Sie junges Holz nicht zurück,
daran werden später die meisten Blüten blühen.
Schneiden Sie die Hauptzweige selbst ca. 1/3 zurück.

Schneiden im Sommer

Im Sommer sollten Sie bei Rosen die verblühten Blüten
abschneiden. Je mehr Sie schneiden, desto mehr wird die Rose blühen.
Dies gilt vor allem für durchblühende Sorten. Mit dem Abschneiden
der verblühten Blüten verhindern Sie, dass die Rose ihre Kraft mit der
Bildung der Saatkapseln “vergeudet”. Schneiden Sie bis auf
das erste 5-teilige Blatt zurück.

Mini-Rosen

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Schneiden im Februar – März
Auch bei Mini-Rosen empfehlen wir Ihnen, im Frühjahr zu schneiden.
So bleiben die Sträucher jung und kräftig.

Schneiden im Sommer

Im Sommer sollten Sie bei Rosen die
verblühten Blüten abschneiden. Je mehr Sie schneiden,
desto mehr wird die Rose blühen. Dies gilt vor allem für
durchblühende Sorten, zu denen auch die Mini-Rosen gehören.
Mit dem Abschneiden der verblühten Blüten verhindern
Sie, dass die Rose ihre Kraft mit der Bildung der Saatkapseln
“vergeudet”. Schneiden Sie die Mini-Rosen bis auf
das erste 5-teilige Blatt zurück.

Buschrosen

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Schneiden im Februar und März
Im Februar und März können Buschrosen schon geschnitten werden.
Achten Sie jedoch auf das Wetter. Um Frostschaden zu verhindern
empfehlen wir Ihnen, nur zu schneiden, wenn es nicht streng friert.
Schneiden Sie die Zweige der Buschrosen, die vom Frost beschädigt
wurden, ab. Schneiden Sie auch das tote Holz ab.

Schneiden im Sommer
Im Sommer sollten Sie bei Rosen die
verblühten Blüten abschneiden. Je mehr Sie schneiden,
desto mehr wird die Rose blühen. Dies gilt vor allem für
durchblühende Sorten wie z.B. den Buschrosen. Mit dem
Abschneiden der verblühten Blüten verhindern Sie, dass
die Rose ihre Kraft mit der Bildung der Saatkapseln “vergeudet”.
Schneiden Sie die Rosen bis auf das erste 5-teilige Blatt
zurück.

Natürlich gibt es auch Sorten, die gerade
wegen der Saatkapseln gepflanzt werden. In diesem
Fall sollten Sie die verblühten Blüten natürlich nicht
abschneiden.

Schneiden im Oktober und November
Wenn Sie im Herbst nach der Blüte Ihre Rosen etwas
schneiden möchten, ist das kein Problem. Denken Sie
jedoch daran, die Buschrosen nicht zu kurz zu schneiden,
sonst könnten sie im Winter erfrieren.

Quellen:
Das Praktische Gartenbuch (Horst Koehler)
Mehr Freude am Garten (Rolf Bühl ecc.)
http://www.bakker-holland.de

Kerbel

Kerbel in Kerbel

gehört zu der Gattung der Doldengewächse, ist ein- oder
zweijährig und auch ausdauernd, hat gefiederte Blätter und
oft weiße Blüten in Doppeldolden. Der wildwachsende
Kerbel, Anthriscus, gelangte wahrscheinlich mit den Römern von
Südrussland nach Europa, in Italien heißt er Cerfoglio.
Es gibt 13 Arten in Europa und Vorderasien, in Deutschland
sind davon drei Arten vertreten. Garten-Kerbel, Anthriscus
cerefolium, ist die kultivierte Gewürzpflanze, die üblicherweise
als Aroma bei uns in der Küche Verwendung findet.

Er lässt sich ausgesprochen gut mit Safran, Estragon und Petersilie
kombinieren und wird frisch oder getrocknet zum Würzen verwendet.
Kerbel ist ein klassisches Bestandteil der *fines herbes* und ersetzt
häufig die Petersilie. Am besten schmeckt Kerbel, wenn er kurz vor dem
Servieren über einen Salat gestreut wird. Er wird verwendet mit
pochiertem Fisch, Meeresfrüchte, Cremesuppen, Omelett und Rührei, Huhn,
feine Buttersaucen, auch bei Weichkäse, glasierten Möhren, geräuchertem
Fisch und grüne Salate.

Sauerampfer und Kerbel als Salat oder Hühnercremesuppe mit Kerbel
sind gelungene Gerichte. Der leichte Anisgeschmack des Kerbels geben
dem ganzen die Note.

Kerbel soll blutreinigend, magenstärkend und entwässernd wirken.

Wikipedia/Kerbel

Kresse

Kresse in Kresse

Es gibt weltweit rund 150 Arten der Kresse, Lepidium.
Sie gehört zu der Gattung der Kreuzblütler. Sie wächst als
niedrige Kräuter oder ausdauernde Stauden. Die
bekannteste Art ist die aus Äthiopien stammende Gartenkresse (Lepidium
sativum), sie wird bis zu 60 cm hoch, ist einjährig und hat weiße
seltener rötliche Blüten. Sie besitzt einen hohen Vitamin-C-Gehalt und
wird meist in Form junger Keimlinge als Salat und Küchenkraut
verwendet. In Italien heißt sie Crescione d’acqua und Crescione
inglese.

Die Kapuziner-Kresse ist mit ihren Blättern, die einen
leicht gepfefferten Geschmack haben, eine würzige Beigabe zu grünen
Salaten. Gehackte oder feingeschnittene Blätter mit Frischkäse gemischt
sind ein köstlicher Brotbelag, sie passen aber auch gut zu Rührei und
Omelett.

Die Brunnenkresse ist pikant-würzig, schmeckt etwas nach
Senf. Sie wächst an den Flüssen wild. Die Kresse ist eine gute Beigabe
für Sahnensuppen, fein gehackt und mit Butter vermengt ist sie auch als
Würzzutat für Fleisch und Fisch nicht zu verachten.

Die Gartenkresse wird als Garnitur verwendet, passt aber
auch zu allen Salaten, Mayonnaise und Eiern. Aus der Kresse und weißen
Senfsprossen wird in England ein leicht gepfeffert schmeckender Salat
bereitet. Sie passt zu feinen Fischsorten und ist besonders gut in der
Kombination mit Dressings aus Crème fraìche, Joghurt, Sauerrahm und
Frischkäse. 

Wikipedia/Kresse