Oregano

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Oregano stammt aus dem Griechischen und bedeutet “Bergfreude” oder
“Schmuck der Berge”, in den Bergen findet man auch viele wildwachsende
Arten.

Er ist im Mittelmeerraum zu Hause, hat ein kräftiges Aroma und schmeckt
pfeffrig und herbaromatisch.Es gibt viele wildwachsende Arten, die
vorwiegend in Griechenland wachsen und dort als ‘rigani’ bezeichnet
werden.

Er wird zum würzen vieler italienischen und französischen Gerichte
verwendet, insbesondere von mit Tomaten zubereiteten Saucen, Pizza,
Oliven und in Mexico ist Oregano ein wesentlicher Bestandteil des
Chilipulvers. Oregano behält auch getrocknet sein kräftiges, würziges
Aroma.

Seine Blätter beigefügt zum Badewasser haben belebende, säubernde
und deodorante Wirkung für Haut und ist entspannend bei extremer
Ermüdung. Ein Aufguss aus den Blättern ist gut für die Verdauung. Die
Essenz von Oregano wird auch zum aromatisieren von Likören, Seifen und
Parfüm verwendet.

Wikipedia/Oregano

Salbei

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Der Name wurde aus dem lateinischen salus (Gesundheit), salvia, abgeleitet.

Salbei ist in den Mittelmeerländer zu Hause. Ihm wurden im Altertum
heilende Eigenschaften nachgesagt, und lange Zeit wurde es für
medizinische Zwecke verwendet, bevor es Eingang in die Küche fand.

Salbei in

Die Italiener würzen damit vor allem Kalbsleber und -fleisch, die
Deutschen Aal und die Franzosen Schwein-, Kalbfleisch und einige
Wurstwaren, es wird in den Küchen des vorderen Orient, England und
Griechenland, dort auch als Tee, genutzt. Eines der bekanntesten
Rezepte ist Saltimbocca.

Salbei kann man gut mit den Gewürzen Rosmarin, Thymian, Oregano, Petersilie
und Lorbeerblatt kombinieren.

Getrockneter Salbei hat eine stärkere Würzkraft als frischer. Er
sollte kurz vor der Blüte geschnitten werden und an einem warmen,
luftigen Ort zum Trocknen aufgehängt werden.

Er wirkt antibakteriell, hilft gegen Magenbeschwerden, Blähungen und Durchfall,
lindert Hals- und Zahnfleischentzündungen, löst Krämpfe und verringert übermäßiges
Schwitzen. Für Tees und Tinkturen werden meist die Blätter der Echten Salbei
[Salvia officinalis] verwendet. Die Inhaltsstoffe des stattlichen Muskateller-Salbei
[Salvia sclarea] sind ähnlich zu bewerten.

Wikipedia/Salbei

Basilikum

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Jetzt ist mein Basilikum reif zum ausmachen, es hatte
dieses Jahr lang durchgehalten aber die Nächte sind jetzt
doch zu naß und kühl.

Basilikum, der Name wurde von dem griechischen basíleios
abgeleitet und bedeutet soviel wie königlich oder fürstlich.
Es stammt aus dem südasiatischen Raum. Basilikum ist
einjähriges, wärme bedürftiges Gewürzkraut mit weißen
bis lilafarbenen Blüten. Die vielen verschiedenen Sorten
des Basilikums unterscheiden sich zwar in der Größe, Farbe
und Aroma, sind aber alle für die kulinarische Verwendung
geeignet. Es war bereits in der Antike als Gewürz-, Heil- und
Zierpflanze geschätzt. Basilikum gehört zur Gattung der
Lippenblütler.

Es ist in der Küche eines der wichtigsten und beliebtesten
Küchenkräuter. Basilikum paßt zu fast allem. Ein Tomatensalat mit
gezupften frischen Basilikumblättern, leicht gewürzt mit Salz und
Pfeffer und geträufelt mit einem extravergine Olivenöl oder die Pesto
genovese, die mit Basilikum, Pinienkerne, Parmesan, Pecorino,
Knoblauch, ein Blatt Pfefferminze und Olivenöl extravergine zubereitet
wird. Tomaten gestückelt mit Basilikum und Knoblauch, ein Tag ziehen
lassen und als Zugabe zu Nudeln ist eine tolles Gericht. Basilikum ist
gut zu kombinieren mit Petersilie, Rosmarin, Oregano, Thymian, Salbei
und Safran.

Das aus den Blättern gewonnene Basilikumöl, was Methylchavicol und
Linalool enthält, wird als Einreibemittel gegen Nerven- und
Muskelschmerzen verwendet und ist ein wertvoller Rohstoff in der
Parfüm- und Likörindustrie. Aus Basilikum wird ein Tee gegen
Verdauungsstörungen bereitet.

Basilikum/Wikipedia

Petersilie

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Name, Petroselinum crispum, enstand über das lateinische vom griech.
abgeleitete petrosélinon (Steinteppich, Felsenteppich), er gehört zu
den Doldenblütlern. Petersilie ist seit der Jungsteinzeit in Mitteleuropa
nachweisbar. Es gibt vier Formen von ihr, davon werden zwei in unseren
Küchen verwendet.

Das beliebte Küchenkraut, das aus den südöstlichen Mittelmeerländern
stammt, wird heute in allen gemäßigten Zonen der Erde angebaut. Die
Petersilie ist reich an Vitaminen und Mineralien. Die glattblättrige
Petersilie ist besser zum Kochen geeignet, da sie ein ausgeprägteres
Aroma besitzt und Hitze besser verträgt. Die krausblättrige eignet sich
vor allem zum Garnieren vieler Speisen. Feingehackte Petersilie wird
kurz vor dem Servieren an Saucen, Salate oder Kartoffeln gegeben, sie
ist auch Würzzutat bei Weich- und Hüttenkäse. Ein typisches Gericht aus
dem Mittlmeerraum sind die Tortelloni mit Petersilienricotta
(Weichkäse).

Die Stengel und Blätter der Petersilie gehören in das *bouquet garni*,
was in der klassischen Form aus drei Stengel Petersilie, einem kleinen
Lorbeerblatt und einem kleinen Thymianstengel besteht. Je nach der
Zusammensetzung des Gerichtes wird es abgewandelt. Bei der
Zusammenstellung der Kräutersträuße ist darauf zu achten, daß sich die
Kräuter harmonisch ergänzen und in dem richtigen Mengenverhältnis
zueinander stehen.

Die *persillade* besteht aus feingehackter Petersilie und Knoblauch,
die kurz angebraten, und zu allerletzt unter diverse Speisen
gemischt.  In Italien wird sie roh mit Olivenöl vermischt und über
die Nudeln gegeben, man kann das ganze etwas mit dem Nudelwasser
verdünnen, und mit Parmigiano überstreuen.

Die *gremolata* ist eine Kräutermischung aus feingehackter
Petersilie, Knoblauch und geriebener Zitronenschale, sie wird kurz vor
dem Servieren über das klassische Mailänder ‘Ossobuco’ gestreut, kann
aber auch für andere Schmorbraten verwendet werden.

Der Wurzelpetersilie wird gekocht, sie schmeckt wie eine Mischung
aus Sellerie und Petersilie, und in der Regel an den Kartoffelbrei
gegeben.

Die Petersilie wird wegen ihres Gehaltes an äther. Öl und wegen ihren
hohen Vitamin-C-Gehaltes auch als Heilpflanze verwendet.

Ich war heute im Garten und habe Petersiliesamen in die Erde gebracht.
In Sizilien säht man ihn zwei oder dreimal im Jahr, weil sie bei der wärme
und trockenen Luft härter wird.

Petersilie/Wikipedia