Salbei

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Der Name wurde aus dem lateinischen salus (Gesundheit), salvia, abgeleitet.

Salbei ist in den Mittelmeerländer zu Hause. Ihm wurden im Altertum
heilende Eigenschaften nachgesagt, und lange Zeit wurde es für
medizinische Zwecke verwendet, bevor es Eingang in die Küche fand.

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Die Italiener würzen damit vor allem Kalbsleber und -fleisch, die
Deutschen Aal und die Franzosen Schwein-, Kalbfleisch und einige
Wurstwaren, es wird in den Küchen des vorderen Orient, England und
Griechenland, dort auch als Tee, genutzt. Eines der bekanntesten
Rezepte ist Saltimbocca.

Salbei kann man gut mit den Gewürzen Rosmarin, Thymian, Oregano, Petersilie
und Lorbeerblatt kombinieren.

Getrockneter Salbei hat eine stärkere Würzkraft als frischer. Er
sollte kurz vor der Blüte geschnitten werden und an einem warmen,
luftigen Ort zum Trocknen aufgehängt werden.

Er wirkt antibakteriell, hilft gegen Magenbeschwerden, Blähungen und Durchfall,
lindert Hals- und Zahnfleischentzündungen, löst Krämpfe und verringert übermäßiges
Schwitzen. Für Tees und Tinkturen werden meist die Blätter der Echten Salbei
[Salvia officinalis] verwendet. Die Inhaltsstoffe des stattlichen Muskateller-Salbei
[Salvia sclarea] sind ähnlich zu bewerten.

Wikipedia/Salbei